Umweltschutz ist Menschenschutz

Achtung, dieser Post ist bereits aus dem Jahr 2019. Einige Informationen könnten veraltet sein.
Schon mal darüber nachgedacht? Das Wort Umwelt ist ein viele Aspekte umfassender Begriff und die Verantwortung für sie lässt sich leicht ausblenden. Man sollte sich schließlich um Tiere, die Weltmeere, das Klima, die immer mehr verschmutzte Luft und sonst noch um so einiges kümmern. Und eigentlich ist unser Leben ganz in Ordnung. Also geht uns das wirklich etwas an?
Umweltschutz ist Menschenschutz

Schützen wir die Natur, schützen wir uns selbst. (Foto: Pixabay, Pexels)

Augen auf!

Verändern wir doch mal den Blickwinkel: Alles, was wir an der Umwelt verändern, hat Auswirkungen auf uns Menschen, im Guten wie im Schlechten. Wir schützen uns selbst, wenn wir achtsam mit den Ressourcen der Erde und mit den Tieren umgehen. Denn die Umwelt ist schlicht und einfach die ganze Welt um uns herum. Und wir stecken mitten drin. Es ist nicht die Natur, die von uns abhängig ist und die wir deswegen schützen sollen. Die viel größere Erkenntnis ist, dass wir Menschen von der Natur abhängig sind – wir brauchen sie zum Überleben.

Umweltschutz ist Menschenschutz

Ohne Bienen weniger Pflanzen… (Foto: Pixabay, Myriams Fotos)

Am Beispiel Insekten

Ist es mir egal, ob die Bienen aussterben, weil sie lästig um mich herumschwirren, wenn ich im Sommer auf der Wiese liege, und mich vielleicht sogar stechen? Und ist es mir immer noch egal, ob die Bienen aussterben im Wissen, dass sich ohne Bienen viele Pflanzen nicht mehr vermehren und Früchte hervorbringen können und somit aussterben werden? Damit würde unser Nahrungsmittelangebot in Menge und Auswahl immer weiter eingeschränkt mit gesundheitlichen Folgen für uns Menschen. Denn eine Pille mit künstlich erzeugten Vitaminen wird einen Apfel im Geschmack und in der Wirkung nie ersetzen können. Und Pflanzenbestäuber ist wohl auch kein Traumjob… Einen kleinen Einblick in die bienenlose Welt bietet China, wo in einem Landstrich die Bienen schon ausgerottet sind und Apfelbäume mühselig von Hand bestäubt werden müssen.

 

Alles, was wir essen, tragen, fahren, kaufen und wegwerfen, stammt von der Erde. (…) So zivilisiert und entwickelt wir möglicherweise geworden sind, so hängt unsere tägliche Existenz dennoch von atembarer Luft, trinkbarem Wasser und fruchtbarem Boden ab.

(Vicki Robin)

Umweltschutz ist Menschenschutz

Wir wollen doch auch in Zukunft noch im Wald spazieren gehen… (Foto: Pixabay, jplenio)

Umweltschutz macht Spaß

Über eine Wiese spazieren, durch einen Wald wandern, in den Bergen eine Klettertour machen. An einem Fluss entlanggehen, die Füße an einem Seeufer ins Wasser baumeln lassen oder gleich hineinspringen, planschen und schwimmen oder im Tauchanzug unter Wasser zu Gast sein. Eine Runde mit dem Rad drehen, naturbelassene Landschaften sehen und Tiere beobachten. Im Naherholungsgebiet, im eigenen Garten oder weiter weg im Urlaub, wir genießen den Aufenthalt in der Natur. Sie bietet uns vielfältige Möglichkeiten der Erholung und Freizeitgestaltung. Diese Möglichkeiten wollen wir uns erhalten – ganz egoistisch, weil’s Spaß macht!

Umweltschutz ist Menschenschutz

Gemeinsam schaffen wir das! (Foto: Pixabay, Anemone123)

Los geht’s!

Die schlechte Nachricht zuerst: Niemand kann auf die Schnelle oder im Alleingang die Welt zum Besseren verändern. Die gute Nachricht: Es sind die vielen kleinen Dinge, die viele Menschen tun, die langsam aber sicher Veränderungen bewirken. Kreativ mit Resten kochen statt wegschmeißen, mehrfach verwendbare Materialien statt Einwegprodukte verwenden, nur fünf Minuten unter der Dusche stehen statt eine halbe Stunde, … – wirklich jeder kann sein Scherflein dazu beitragen, dass wir und nachfolgende Generationen noch unter lebenswerten Umständen auf diesem Planeten existieren können.

Umweltschutz ist Menschenschutz.
Wie denkst du jetzt darüber? Bist du jetzt bereit, etwas dafür – für dich – zu tun?

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Ein Artikel von Sabrina
veröffentlicht am 4.06.2019
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