Iss dich glücklich: Vegane Glücksküche, soja- & glutenfrei

Achtung, dieser Post ist bereits aus dem Jahr 2016. Einige Informationen könnten veraltet sein.

Cover Vegane Glücksküche © Freya Verlag

Die Salzburgerin Daniela Friedl lebt seit 6 Jahren vegan und verzichtet in ihrer Ernährung auf Soja und Weizen. Das Motto ihres Kochbuchs lautet „essbares Glück“ und bietet über 100 vegane, soja- und glutenfreie Rezepte mit hohem Rohkostanteil: Smoothies, Suppen, Salate, Aufstriche, Brot und Gebäck, Hauptgerichte und Süßes.

Unsere täglichen Mahlzeiten sind mehr als reine Nahrungsaufnahme. Mit Speisen verbinden wir Emotionen, Farben und (Kindheits-)Erinnerungen, nicht umsonst hat jede und jeder von uns „Lieblingsspeisen“.

Daniela Friedl (Autorin von „Vegane Hausmannskost„) erklärt im ersten Teil des Buches, welche Lebensmittel die Stimmung heben und unsere Abwehrkräfte stärken, was die Farben von Obst und Gemüse damit zu tun haben und wie Rohkost auf unseren Körper wirkt. Alle Rezepte sind bewusst soja- und glutenfrei gehalten und somit auch für Menschen mit Unverträglichkeiten bestens geeignet. Obwohl bereits in der Einführung des Buches darauf hingewiesen wird, dass ausschließlich vegane Zutaten verwendet werden, irritiert die Angabe „Honig oder Agavendicksaft“ beim Rezept für Rosenkohl-Salat (Seite 96).

Das Buch ist übersichtlich gestaltet, schöne Fotos und Illustrationen von Miriam Emme runden die Rezepte ab. Da viele Basisrezepte wie Linsen- oder Kürbissuppe, Hummus und Guacamole enthalten sind, ist es für Neulinge gut geeignet, die mit der veganen Küche noch wenig vertraut sind. Für erfahrene VeganerInnen dürfte wenig Neues dabei sein, wobei kreative Rezepte wie Amaranth-Kartoffel-Taler und Kürbiseis-Sandwiches neugierig machen und zum Nachkochen einladen.

Das Rezept für leckere Quinoa-Pralinen haben wir getestet (herrlich!) und dürfen es euch hier verraten:

Rezept für Quinoa-Pralinen

Quinoa_PralinenIhr braucht:

  • 100g Haselnüsse
  • 50g Paranüsse
  • 1/4 TL Vanillepulver
  • 1 EL Kakaopulver
  • 10g Kakaobutter
  • 3 EL Agavendicksaft
  • 10g gepuffte Quinoa
  • Zartbitterkuvertüre zum Verzieren

Zubereitung:

Die Kakaobutter schmelzen, Agavendicksaft dazugeben und verrühren. Die Hasel- und Paranüsse fein mahlen, Vanillepulver, Kakao und Quinoa hinzufügen und alles gut miteinander vermischen. Die flüssige Kakaobuttermischung zur Nussmischung geben und verkneten.

Zu kleinen Kugeln formen und kurz kaltstellen. Die Kugeln mit Schokolade überziehen und nach Belieben dekorieren. Ergibt ca. 20 Stück.

Daniela Friedl & Miriam Emme: Vegane Glücksküche. Soja- & glutenfrei
Freya Verlag 2014. ISBN 978-3-99025-153-9. 19,90 €

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Ein Artikel von Luise
veröffentlicht am 15.04.2016
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